Der Euro wird derzeit mit 0,9676 Franken gehandelt, nach 0,9664 am Freitagabend. Der US-Dollar geht ebenfalls etwas fester mit 0,9879 Franken um.
Zulegen konnte zum Wochenstart das britische Pfund. Die Währung des Königreichs profitierte davon, dass die britische Regierung einen Teil ihrer an den Börsen skeptisch beäugten Steuerpläne zurückziehen will. Die Pläne der neuen Regierung unter Premierministerin Liz Truss hatten unter Anlegern grosse Sorgen über ausufernde Staatsschulden und noch höhere Inflationsraten hervorgerufen und das britische Pfund unter starken Druck gesetzt.
An Konjunkturdaten stehen zu Wochenbeginn vor allem Unternehmensumfragen im Mittelpunkt. In Europa veröffentlicht S&P Global sein monatliches Konjunkturbarometer für die Industrie, in den USA wird mit dem ISM-Index ebenfalls ein wichtiger wirtschaftlicher Frühindikator erwartet.
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(AWP)