Zum Schweizer Franken gibt der Euro dagegen nach und wird zuletzt bei 0,9844 nach 0,9876 Franken am Morgen gehandelt. Entsprechend notiert auch der Dollar mit 0,9327 etwas schwächer zum Franken.
Der Handel verlief in ruhigen Bahnen. Es wurden in der Eurozone keine marktbewegenden Konjunkturdaten veröffentlicht. Die Anleger warten auf die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche.
Am Markt wird fest damit gerechnet, dass die US-Notenbank den Leitzins am Mittwoch nur noch um 0,50 Prozentpunkte erhöhen wird und nicht mehr wie zuletzt um 0,75 Punkte. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte sich zuletzt auch entsprechend geäussert.
"Es ist deshalb unwahrscheinlich, dass die Datenveröffentlichungen, wie die Produzentenpreise und die Verbraucherumfrage der University of Michigan, die Finanzmarktteilnehmer an dieser Einschätzung noch einmal ernsthaft zweifeln lassen werden", kommentierte Esther Reichelt, Devisenexpertin der Commerzbank, mit Blick auf die Daten im Tagesverlauf. "Dennoch dürften die Daten darauf abgeklopft werden, ob es irgendwelche Anzeichen dafür gibt, dass der Inflationsdruck nicht wie erwartet fällt."
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(AWP)