Zum Franken verharrt der Euro bei 1,1052 Franken ebenfalls auf dem Niveau von Dienstagabend und auch der US-Dollar ist mit 0,9311 Franken nahezu unverändert seit dem Vorabend.

Nach den Osterfeiertagen hat der Euro zeitweise von besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus der Eurozone und einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten profitiert. Marktbeobachter verweisen ausserdem auf einen Rückgang der Renditen für US-Staatsanleihen. Dies belaste den Dollar und geben dem Euro Auftrieb.

Nach Einschätzung der Devisenexpertin Esther Reichelt von der Commerzbank ist ein Grossteil der Hoffnungen auf einen von Staatshilfen und schnellen Impffortschritten unterstützten Wachstumsboom in den USA bereits im Dollar-Kurs eingepreist. "Weitere und deutlichere Kursgewinne wären nur gerechtfertigt, wenn dieser Boom auch zu steigenden Inflationsraten führt, auf die die US-Notenbank Fed mit höheren Zinsen reagieren müsste", so Reichelt.

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(AWP)