Zum Franken zeigt sich die Gemeinschaftswährung im frühen Handel minim schwächer. Das EUR/CHF-Paar notiert aktuell bei 0,9866 nach 0,9878 am Vorabend. Auch der Dollar verlor gegenüber der Schweizer Währung leicht an Wert. Der Greenback geht am Mittwochmorgen zu 0,9988 Franken um.
Am Vortag hatten Robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt dem Dollar Auftrieb verliehen, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Im September war die Zahl der offenen Stellen in den USA überraschend gestiegen. Die US-Notenbank hat bei ihrer Geldpolitik auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Blick. Ein robuster Arbeitsmarkt gibt den Währungshütern mehr Spielraum, um mit kräftigen Zinserhöhungen gegen die hohe Inflation anzukämpfen, was dem Dollar Auftrieb verlieh.
Im weiteren Handelsverlauf bleibt die Geldpolitik das bestimmende Thema. Am Abend werden Beschlüsse der Fed erwartet. Anleger gehen fest davon aus, dass die amerikanische Zentralbank den Leitzins erneut deutlich um 0,75 Prozentpunkte erhöhen wird. Mit Spannung werden die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell im Anschluss an die Zinsentscheidung erwartet. Hier erhoffen sich Investoren Hinweise auf die Stärke der künftigen Zinserhöhungen in den USA.
/jkr/jha/jg
(AWP)