Das EUR/CHF-Währungspaar ging zuletzt ebenfalls wenig verändert bei 0,9886 um, für USD/CHF wurde 0,9291 bezahlt. Am frühen Abend waren die Kurse bei 0,9877 bzw. 0,9275.

Die wachsende Zuversicht an den Finanzmärkten in Europa hatte den Euro zunächst etwas gestützt. Marktbeobachter verwiesen auf weitere Lockerungen von Corona-Massnahmen in China, die an den Finanzmärkten für mehr Risikofreude sorgten. Der US-Dollar geriet unterdessen unter Druck. Der ebenfalls als sicher geltende japanische Yen gab zu allen wichtigen Währungen nach.

Im europäischen Nachmittagsgeschäft hatte der Euro einen Teil seiner vorherigen Kursgewinne wieder abgegeben. Daten zur Hauspreisentwicklung in den USA fielen nicht so schwach aus, wie von Experten befürchtet. Der Immobilienmarkt wird derzeit durch steigende Zinsen belastet. Das Handelsvolumen ist zwischen Weihnachten und Neujahr sehr dünn. Kursbewegungen sind daher oft schwieriger zu begründen.

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(AWP)