Auch zum Schweizer Franken hat sich der Euro über Nacht wenig bewegt. Mit 0,9758 Franken kostet er in etwa so viel wie am Vorabend (0,9749). Der Dollar notiert zum Franken ebenfalls kaum verändert bei 0,9500 nach 0,9504 Franken am Montagabend.
Unter Druck steht dafür am Morgen der australische Dollar. Zwar hob die Notenbank des Landes ihren Leitzins zum vierten Mal in diesem Jahr und zudem deutlich an. Sie stellte aber auch klar, dass der weitere Kurs nicht vorgezeichnet sei. An den Märkten wurde das als leichte Abkehr von einem konsequenten Kampf gegen die hohe Inflation aufgefasst, wodurch die Landeswährung belastet wurde.
In der Eurozone und den USA stehen am Dienstag keine entscheidenden Konjunkturdaten auf dem Programm, die für grössere Marktbewegung sorgen könnten. Es äussern sich jedoch einige hochrangige Zentralbanker, insbesondere aus den USA.
Ein Auge dürften die Marktteilnehmer auch auf die Lage in Taiwan werfen, wo die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, im Rahmen ihrer Asienreise Station machen könnte. China hat den USA in diesem Fall mit Konsequenzen gedroht.
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(AWP)