Auch der Franken büsste zum US-Dollar klar ein. Das USD/CHF-Währungspaar wurde zuletzt bei 0,8900 gehandelt, dies nach 0,8852 am frühen Nachmittag. Für das EUR/CHF-Währungspaar errechnet sich daraus 1,0823 nach 1,0836.
Die Finanzmärkte prägt weiter eine hohe Unsicherheit. Die rasche Ausbreitung einer mutierten Variante des Coronavirus in Grossbritannien hatte die Anleger bereits am Montag bewegt. Diese Variante ist laut der britischen Regierung besonders ansteckend. Händler befürchten, dass die Lockdowns länger als befürchtet andauern. Damit könnte eine Rückkehr zur Normalität in Europa länger dauern und der weltweite Reiseverkehr noch weiter eingeschränkt werden.
Zudem steht der erhoffte Handelspakt der Europäischen Union mit Grossbritannien wenige Tage vor Ende der Brexit-Übergangszeit weiter auf der Kippe. Trotz leichter Bewegung in den Verhandlungen hiess es am Dienstagnachmittag erneut, beim Streitpunkt Fischerei stecke man fest. Auch beim Thema fairer Wettbewerb seien einige Punkte offen, erklärte ein Diplomat nach einer Unterrichtung durch EU-Unterhändler Michel Barnier.
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(AWP)