Der Dollar hat erneut zu vielen Währungen zugelegt, nicht jedoch zum Schweizer Franken. Der "Greenback" verbilligte sich auf 0,9292 Franken. Das EUR/CHF-Paar tendierte kaum verändert bei 1,1065.
Der zuletzt starke Anstieg der Renditen für US-Anleihen sorgte in den vergangenen Handelstagen mehrfach für Auftrieb beim Dollar. Hintergrund sind steigende Wachstums- und Inflationserwartungen in der grössten Volkswirtschaft der Welt. Am Mittwoch hatte die Fortsetzung der sehr lockeren Geldpolitik der US-Notenbank Fed den Dollar nur zeitweise belastet.
Erneut deutliche Kursgewinne gab es für die türkischen Lira, die gegenüber dem Dollar und dem Euro zugelegt hat. Die türkischen Notenbank hatte den Leitzins am Donnerstag unerwartet stark angehoben. Am Freitag erhöhte auch die russische Notenbank ihren Leitzins. Dieser stieg um 0,25 Prozentpunkte auf 4,50 Prozent, während Volkswirte mit einem unveränderten Zins gerechnet hatten. Der Rubel legte zuletzt gegenüber Euro und Dollar etwas zu.
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(AWP)