Gegenüber dem Franken hat sich der Euro auf 1,0856 gegenüber dem Tiefststand am Nachmittag wieder etwas erholt, er kostet damit in etwa wieder gleich viel unmittelbar vor dem Jahreswechsel. Der Dollar verharrt unverändert bei 0,9689 Franken.
Marktteilnehmer begründeten die Euro-Verluste mit dem zu fast allen wichtigen Währungen gestiegenen US-Dollar. Einzig zum japanischen Yen notierte die US-Währung etwas schwächer.
Insgesamt verlief der Handel am Devisenmarkt aber in eher ruhigen Bahnen. Die wenigen Konjunkturdaten, die veröffentlicht wurden, gaben dem Markt keine neue Richtung. Nach wie vor gilt der Handel als dünn, da viele Händler noch im Urlaub sind. In solch einem Umfeld können Kursbewegungen stärker ausfallen als üblich.
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(AWP)