Der US-Dollar hält auch gegenüber dem Franken sein zuletzt wieder gestiegenes Niveau gut. Er pendelt weiterhin um die Parität zum Franken. Derzeit liegt er mit 1,0011 wieder leicht darüber, am Vorabend war er knapp darunter. Der Euro notiert derweil weitehrin im Bereich von 0,97, mit 0,9693 aktuell wieder leicht unter diesem Niveau, am Vorabend kostete er minim mehr.
Ausschlaggebend für die Kursschwäche des Euro bleibt ein starker US-Dollar, der am Morgen im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen zulegen konnte. Der Dollar profitierte von der Unsicherheit an den Finanzmärkten. Die Sorgen vor den Folgen des Kriegs in der Ukraine steigert die Nachfrage nach der amerikanischen Währung, die unter Anlegern als sicherer Anlagehafen geschätzt wird.
Eine weitere Ursache für die aktuelle Dollar-Stärke ist die Spekulation auf steigende Zinsen in den USA. Die US-Notenbank Fed hat dank robuster Daten vom US-Arbeitsmarkt den nötigen Spielraum, um weiter entschlossen gegen die hohe Inflation in der grössten Volkswirtschaft der Welt anzukämpfen. Die Aussicht auf erneute starke Zinserhöhungen in den USA treibt die Renditen für US-Staatsanleihen in die Höhe und lässt auch den Kurs des Dollar weiter steigen.
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(AWP)