Gegenüber dem Franken hat der Euro über Nacht auf 0,9662 von 0,9652 am Vorabend etwas zugelegt. Grösser ist die Bewegung beim US-Dollar. Dieser hat sich in der gleichen Zeitpanne auf 0,9590 verteuert, gestern Abend notierte er noch bei 0,9557.
Zuletzt hatten robuste Konjunkturdaten aus der US-Wirtschaft den Dollar gestärkt und im Gegenzug den Euro geschwächt. Börsianern zufolge könnte nun US-Notenbankchef Jerome Powell auf dem in der nächsten Woche anstehenden traditionellen Treffen der Notenbanker in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming eine restriktive Gangart im weiteren Kampf gegen die hohe Inflation signalisieren. Dies würde mit weiteren deutlichen Zinserhöhungen einhergehen und den Dollar entsprechend stützen.
Am Morgen steht jedoch erst einmal die Entwicklung der Erzeugerpreise in Deutschland im Juli im Fokus. Der Preisauftrieb dürfte sich im Jahresvergleich etwas abgeschwächt haben.
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(AWP)