Gegenüber dem Franken legte der Euro auf 1,0866 Franken zu nach 1,0856 am Nachmittag und 1,0845 am Morgen. Der US-Dollar verteuerte sich ebenfalls auf 0,8968 Franken nach 0,8952 am Nachmittag.
Auftrieb erhielt der Euro zuerst durch Konjunkturdaten aus der Eurozone. Die Unternehmensstimmung hellte sich nach Daten des britischen Instituts IHS Markit im Februar auf. Nach wie vor klafft jedoch die Stimmung zwischen der soliden Industrie und den angeschlagenen Dienstleistern aber weit auseinander. Denn der Servicesektor wird wesentlich stärker durch die Corona-Beschränkungen belastet als die Industrie.
Später nahm die Risikobereitschaft der Anleger, die neuerdings an den Finanzmärkten wegen Inflationsbedenken vorsichtiger geworden sind, kurz vor dem Wochenende aber wieder ab. An der Wall Street schwanden beim rekordhohen Dow Jones Industrial die Gewinne und am Devisenmarkt erhielt der Dollar als sicherer Hafen wieder etwas mehr Zuspruch. Entsprechend kam der Euro von seinem Tageshoch zurück.
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(AWP)