Auch zum Franken schwächt sich der Dollar leicht ab und fällt unter die Marke von 0,89 Franken auf aktuell 0,8872. Derweil zeigt sich der Euro mit 1,0860 Franken wenig verändert gegenüber dem Vorabend, als er zu 1,0863 gehandelt wurde.

Wie bereits zum Wochenauftakt sprechen Marktbeobachter von einer Dollar-Schwäche, die dem Euro im Gegenzug Auftrieb verleihe. Sie verweisen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten kurz vor dem Jahresende. Vor diesem Hintergrund sind Währungen wie der US-Dollar weniger gefragt, die als vergleichsweise sichere Anlagen gelten.

Als Ursache für die Kauflaune an den Finanzmärkten wird die Aufstockung des staatlichen Konjunkturpakets in den USA im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie genannt. Das US-Repräsentantenhaus hatte zuvor für eine Anhebung der Hilfszahlungen an Bürger gestimmt. In der Kongresskammer kam bei einer Abstimmung am Montag (Ortszeit) die nötige Zweidrittelmehrheit zustande, um die Direkthilfen von 600 auf 2000 Dollar pro Kopf anzuheben.

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(AWP)