Der Schweizer Franken wiederum hat gegenüber dem US-Dollar wieder etwas an Stärke gewonnen. Der Dollar hat sich auf 0,9619 von 0,9643 am Nachmittag verbilligt. Das Tauschverhältnis zum Euro ist bei 0,9772 am Abend ziemlich stabil.
Robuste Konjunkturdaten aus den USA stützten den Dollar. Die Stimmung im Dienstleistungssektor hellte sich im Juli überraschend auf. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) stieg im Vergleich zum Juni, während Volkswirte einen Rückgang erwartet hatten. "Damit gibt es keine Hinweise auf eine Schrumpfung des Sektors und Wachstumssorgen sollten vor diesem Hintergrund tendenziell kleiner werden", kommentierte Ulrich Wortberg, Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Die US-Notenbank könne an ihrem Plan festhalten, die Leitzinsen weiter zu erhöhen. Zudem stiegen im Juni die Auftragseingänge für die US-Industrie überraschend deutlich.
ck/he
(AWP)