Der Dollar sackte am frühen Abend bis auf 0,9055 Franken ab. Noch am Morgen kostete der Greenback 0,9134 Franken. Aber auch der Euro neigte zum Franken zur Schwäche. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung zu 0,9919 Franken gehandelt. Das sind mehr als 0,2 Rappen weniger als noch am Morgen.
Schuld daran waren die Auftragseingänge der US-Industrie, die im Februar stärker als erwartet gesunken waren. Darüber hinaus wurden in den USA im Februar nicht so viele Stellen geschaffen, wie zuvor von Analysten prognostiziert.
Der Dollar leidet aber auch darunter, dass viele Marktteilnehmer davon ausgehen, dass die US-Notenbank in absehbarer Zeit von ihrem Straffungskurs abweichen dürfte. Dagegen könnte die Schweizerische Nationalbank (SNB) anlässlich ihrer nächsten geldpolitischen Lagebeurteilung im Juni den Leitzins um weitere 50 Basispunkte erhöhen.
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(AWP)