Der Wirkstoff ziele dabei auf das Fibroblasten-Aktivierungsprotein (FAP) und auf das immunstimulierende Protein CD40 ab, um eine tumorlokale Immunaktivierung zu ermöglichen, heisst es. MP0317 solle dabei konkret Immunzellen spezifisch in der Mikroumgebung des Tumors aktivieren, dabei jedoch gleichzeitig den Immunstimulator CD40 und ein in Tumoren stark exprimiertes Protein, das Fibroblasten-Aktivierungsprotein (FAP), binden.
Die Phase-1-Dosis-Eskalationsstudie, an der Patienten mit rezidivierten/refraktären fortgeschrittenen soliden Tumoren teilnehmen, soll die Sicherheit von MP0317 bewerten und eine Reihe anderer Biomarker untersuchen, um den Mechanismus und die Aktivität des Kandidaten besser zu charakterisieren. Zum Endzeitpunkt der Datenerhebung, der beispielsweise dann eintrat, wenn die Krankheit weiter fortgeschritten war oder eine inakzeptable Toxizität erreicht war, hatten 4 Kohorten an Patienten jeweils alle drei Wochen eine intravenöse Dosis von MP0317 erhalten.
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(AWP)