Gedämpft wird die Stimmung am Ölmarkt vor allem durch die Corona-Lage in China. Nach neuerlichen Ausbrüchen drohen weitere Gegenmassnahmen, die die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt zusätzlich belasten würden. Die strikte Virus-Politik der chinesischen Führung gehört seit längerem zu den grössten wirtschaftlichen Belastungsfaktoren.

Neue Lagerdaten aus den USA übten zusätzlichen Preisdruck auf. Wie am Mittwochnachmittag bekannt wurde, sind die landesweiten Rohölvorräte auf den höchsten Stand seit Mitte 2021 gestiegen. Hohe Bestände drücken in der Regel die Rohölpreise, da sie auf einen Angebotsüberhang hindeuten./bgf/mis

(AWP)