Damit konnten die Ölpreise an die Erholung vom Dienstag anknüpfen. Zu Beginn der Woche waren die Preise auf die tiefsten Stände seit Januar gefallen. Für Belastung hatte unter anderem ein starker Dollar gesorgt, der Erdöl für Interessenten aus Ländern ausserhalb des Dollarraums verteuert und die Nachfrage drückt. Ausserdem wurden die Ölpreise bereits seit geraumer Zeit durch die trüben Konjunkturaussichten und die vielerorts stark steigenden Zinsen unter Druck gesetzt.

Aufgrund der fallenden Preise sind am Rohölmarkt zunehmend Spekulationen über eine Förderkürzung durch die Opec+ zu vernehmen. Die rund 20 Länder des Ölverbunds, angeführt von Saudi-Arabien und Russland, wollen in der kommenden Woche über ihre Förderpolitik entscheiden./jkr/bgf/stk

(AWP)