Am Mittwoch waren die Rohölpreise den zweiten Tag in Folge unter Druck geraten. Ausschlaggebend für die deutlichen Preisabschläge waren Ängste vor einer erheblichen Eintrübung der globalen Konjunktur, die auch die weltweite Nachfrage nach Erdöl, Benzin und Diesel belasten würde.
Diesen Nachfragesorgen steht allerdings ein knappes Angebot gegenüber, das vor allem auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine zurückgeht. Die beiden Länder sind grosse Rohstoffproduzenten, Russland ist einer der wichtigsten Öllieferanten der Welt. Wegen der Angebotsknappheit bewegen sich die Erdölpreise trotz jüngster Rückschläge auf hohem Niveau./bgf/mis
(AWP)