Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung. Zu Beginn des neuen Jahres waren die Ölpreise noch stark gefallen. Unerwartet schwache Konjunkturdaten aus China und die starke Corona-Welle in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt hatten Nachfragesorgen am Ölmarkt geschürt.
Ein Anstieg der Ölreserven in den USA hat die Ölpreise nicht belastet. Die Rohöllagerbestände in den USA sind Zahlen des Energieministeriums zufolge in der vergangenen Woche etwas stärker gestiegen als von Experten erwartet. Die Entscheidung von Russlands Präsidenten Wladimir Putin am bevorstehenden orthodoxen Weihnachten eine Feuerpause auszurufen, bewegte den Markt kaum. Russland ist ein wichtiges Ölförderland./jsl/he
(AWP)