Bereits am Montag waren die Ölpreise unter Druck geraten. Sie wurden von der schlechten Stimmung an den Finanzmärkten mit nach unten gezogen. Ausschlaggebend sind erhebliche Turbulenzen im US-Bankensektor. Offenbar wird am Rohölmarkt nicht ausgeschlossen, dass sich die Turbulenzen auf die Realwirtschaft übertragen und die Ölnachfrage dämpfen. Die Beruhigung an den Finanzmärkten am Dienstag stützte die Ölpreise nicht.

Die Ölpreise seien zuletzt durch die Finanzmärkte beeinflusst worden, kommentierte Carsten Fritsch von der Commerzbank. "Angesichts dessen ist auch in den kommenden Tagen mit hoher Volatilität zu rechnen, wobei Fundamentaldaten nur eine untergeordnete Rolle spielen dürften." Die in den USA im Februar wie erwartet etwas gesunkene Inflationsrate spielte am Ölmarkt keine grosse Rolle./jsl/jha

(AWP)