Nach zum Teil starken Preisrückgängen seit Beginn des Monats hatten sich die Notierungen am Ölmarkt in den vergangenen Tagen in einer vergleichsweise engen Handelsspanne gehalten. Im Handelsverlauf haben sich am Markt die Nachfragesorgen wieder verstärkt. Die jüngsten Kursverluste werden nach Einschätzung von Experten durch die Befürchtung einer Konjunkturschwäche in China verursacht.
Die Finanzmärkte hatten zuletzt enttäuscht auf die neue Führungsmannschaft der Kommunistischen Partei in China reagiert. Parteichef Xi Jinping, der am Sonntag seine dritte Amtszeit antrat, versammelte im mächtigen Ständigen Ausschuss ausschliesslich enge Gefolgsleute um sich. Marktreformer sind nicht mehr vertreten./jkr/jcf/stk
(AWP)