Etwas belastet wurden die Ölpreise durch den gestiegenen Dollar-Wechselkurs. Dieser macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer. Rohöl wird vorwiegend in Dollar gehandelt.

Zunächst hatten die Ölpreise noch zugelegt. Händler führten die zeitweisen Gewinne am Ölmarkt auf das absehbare Ende im Schuldenstreit in den Vereinigten Staaten zurück. US-Präsident Joe Biden und Kevin McCarthy, der republikanische Vorsitzende im Repräsentantenhaus, einigten sich vorläufig. Das Vorhaben muss noch vom Kongress beschlossen werden.

Der Handel verlief in ruhigen Bahnen. Schliesslich ist auch an den für den Ölpreis wichtigen Handelsplätzen in London und New York Feiertag./jsl/mis

(AWP)