Etwas belastet wurden die Rohölpreise zum Wochenstart durch den festeren Dollar. Verteuert sich die US-Währung, führt das über Wechselkurseffekte meist zu einer schwächeren Erdölnachfrage. Der wichtige Rohstoff wird überwiegend in der Weltleitwährung Dollar gehandelt.

In den vergangenen Wochen haben sich die Erdölpreise allerdings von ihrem Einbruch Mitte März erholt. Ausschlaggebend für die Erholung ist vor allem eine überraschende Förderkürzung einiger Staaten aus dem Ölverbund Opec+. Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet deshalb mit weiter steigenden Ölpreisen. Vor der deutlichen Produktionskürzung waren die Preise durch die Bankturbulenzen in den USA und Europa belastet worden./bgf/jsl/jha/

(AWP)