Marktbeobachter sprachen von einer nervösen Stimmung unter den Ölinvestoren nach einem Raketeneinschlag in Polen. Mittlerweile gibt es aber Hinweise, dass es sich bei dem Geschoss um eine Flugabwehrrakete aus der Ukraine handelt. Demnach soll es nicht aus Russland abgeschossen worden sein, wie zuerst befürchtet wurde.

Die Explosion in Polen mit zwei Todesopfern bleibt im Tagesverlauf ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. Wegen des Raketeneinschlags trifft sich die Nato am Mittwochmorgen zu einer Krisensitzung. Grundsätzlich herrscht eine angespannte Lage am Ölmarkt, zuletzt hatten Sorgen über ein Abflauen der Weltwirtschaft die Ölpreise belastet./jkr/stk

(AWP)