Belastet wurden die Erdölpreise zuletzt durch einen Medienbericht, wonach die US-Regierung mehr Rohöl aus ihrer strategischen Reserve veräussern will. Der Schritt gilt als Reaktion auf eine Produktionskürzung seitens Russland. Preisdruck übt zudem die Aussicht auf weitere Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed aus. Am Dienstag waren Inflationsdaten höher ausgefallen als erwartet.
Hinzu kamen neue Vorratsdaten aus den USA. Das American Petroleum Institute (API) meldete am Dienstagabend einen deutlichen Aufbau der nationalen Rohölbestände. Am Mittwochnachmittag veröffentlicht die Regierung ihre wöchentlichen Daten, die am Ölmarkt stets genau beobachtet werden./bgf/mis
(AWP)