Neben der allgemeinen Kauflaune an den Märkten sorgte auch ein schwächerer Dollar für Auftrieb bei den Ölpreisen. Die US-Währung stand generell unter Druck, was den in Dollar gehandelten Rohstoff günstiger machte und die Nachfrage verstärkte.
Einen Tag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank rücken die geldpolitischen Beschlüsse der Fed immer stärker in den Mittelpunkt des Interesses. Am Markt wird fest mit einer vergleichsweise starken Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte im Kampf gegen die hohe Inflation gerechnet. Zuletzt verstärkte sich aber die Spekulation, dass die Fed in den kommenden Monaten die Geldpolitik weniger aggressiv gestalten könnte, um die Konjunktur in der grössten Volkswirtschaft der Welt nicht zu stark zu schwächen./jkr/jcf/jha/
(AWP)