Zum Wochenauftakt war es am Ölmarkt zu starken Preisschwankungen gekommen, wobei die Notierungen am Montagabend kräftig unter Druck geraten waren. Marktbeobachter verwiesen auf das Inkrafttreten eines weitgehenden Embargos der Europäischen Union gegen Rohöl aus Russland und die Corona-Politik der Regierung in China, die zuletzt immer wieder für Kursbewegung am Ölmarkt sorgte.

Der Anstieg der Ölpreise am Morgen wird damit erklärt, dass es in China Hinweise gibt, dass sich das Land ein Stück weit von den harten Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie verabschiedet. Mit einer Lockerung der Massnahmen sollte die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt wieder stärker Fahrt aufnehmen, was die Nachfrage nach Rohöl verstärken dürfte./jkr/jha/

(AWP)