Damit hat sich der starke Anstieg der Ölpreise seit Beginn der Handelswoche vorerst nicht weiter fortgesetzt. Seit Montag hat sich der Preis für Rohöl aus der Nordsee mehr als vier Dollar je Barrel verteuert. Als einer der wesentlichen Preistreiber gilt die Hoffnung auf eine stärkere konjunkturelle Belebung in China und damit auf eine stärkere Nachfrage nach Rohöl in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt.

Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurde der Anstieg der Ölpreise durch die jüngste Entwicklung der Ölreserven in den USA gebremst. Wie am Vortag bekannt wurde, sind die amerikanischen Ölreserven in der vergangenen Woche weiter gestiegen, um 2,4 Millionen Barrel auf 455,1 Millionen Barrel. Seit mittlerweile sieben Wochen in Folge ging es mit den Lagerbeständen der grössten Volkswirtschaft der Welt nach oben. Steigende US-Ölreserven belasten in der Regel die Ölpreise./jkr/tih

(AWP)