Etwas Auftrieb erhielten die Rohölpreise am Morgen von dem schwächeren Dollar. Die Entwicklung vergünstigte den Rohstoff für Anleger aus Währungsgebieten ausserhalb des Dollarraums, da Erdöl überwiegend in der US-Währung gehandelt wird. Wechselkursänderungen führen am Ölmarkt häufig zu Nachfrageeffekten.
Ansonsten bewegen sich die Ölpreise weiter in ihrer seit Jahresbeginn gültigen Spanne von etwa zehn Dollar. Nach oben werden die Preise durch Nachfragesorgen wie die immer wieder aufkeimenden Konjunkturängste begrenzt. Nach unten wirken das knappere Angebot aus Russland und die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Belebung in China als Gegengewicht./bgf/stk
(AWP)