Die Ölpreise bewegen sich seit einiger Zeit in einer relativ engen Handelsspanne. In den vergangenen Monaten betrug diese Spanne etwa zehn Dollar. Zuletzt wurden die Preise tendenziell durch mehrere Faktoren belastet, darunter der festere US-Dollar und die hohen Rohöllagerbestände in den USA. Diese liegen aktuell auf dem höchsten Niveau seit Mai 2021.

Für Unterstützung sorgt dagegen die Hoffnung auf eine baldige Belebung der chinesischen Konjunktur, nachdem sich die Volksrepublik schon vor einiger Zeit von ihrer strikten Corona-Politik verabschiedet hat. Hinzu kommt, dass sich viele Volkswirtschaften in Europa wirtschaftlich besser schlagen als vor nicht allzu langer Zeit noch befürchtet worden war./bgf/tih

(AWP)