Damit steuern die Ölpreise auf die vierte Woche infolge mit höheren Notierungen zu. Marktbeobachter sprachen von der längsten Aufwärtsbewegung seit Juni. Der Preis für Rohöl aus der Nordsee hat sich seit Montag um etwa zwei Dollar je Barrel verteuert. Wichtiger Preistreiber am Ölmarkt bleibt die angekündigte Förderkürzung zahlreicher Ölstaaten der Opec+. In der Ölallianz sind Opec-Mitglieder und andere wichtige Förderstaaten zusammengeschlossen, darunter Russland.

Am Vortag hatte die Opec in ihrem Monatsbericht auf die Folgen der Förderpolitik der Opec+ hingewiesen und vor einer deutlichen Unterversorgung der globalen Ölmärkte zum Ende des Jahres gewarnt. Die Aussicht auf die künftige Entwicklung von Angebot und Nachfrage bleibt ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. Im Tagesverlauf wird der Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) erwartet, von dem sich Investoren neue Hinweise erhoffen./jkr/jha/

(AWP)