Nach zum Teil deutlichen Schwankungen in den vergangenen Wochen und Monaten haben sich die Erdölpreise zuletzt etwas weniger stark bewegt. Am Markt ist die Rede von fehlenden Impulsen, nicht zuletzt mit Blick auf den sich nähernden Jahreswechsel. In dieser Zeit nimmt die Aktivität an den Finanzmärkten häufig spürbar ab.

Grundsätzlich sorgt die weniger strenge Corona-Politik Chinas für tendenziellen Preisauftrieb am Rohölmarkt. China ist einer der grössten Ölverbraucher der Welt. Auf der anderen Seite sind die globalen Konjunkturaussichten wegen des Ukraine-Kriegs trübe. Dies stellt einen stetigen Belastungsfaktor für die Energienachfrage und damit auch für die Ölpreise dar./bgf/jsl/stk

(AWP)