Die Ölpreise waren an den letzten beiden Handelstagen von der schlechten Stimmung an den Finanzmärkten mit nach unten gezogen worden. Hintergrund sind die erheblichen Turbulenzen im US-Bankensektor. Wegen der zunehmenden Hoffnungen aber, dass die US-Notenbank angesichts dessen etwas Tempo bei den Zinserhöhungen herausnimmt, hat sich die Stimmung unter den Anlegern zuletzt wieder etwas aufgehellt.
Am Mittwoch nun verliehen Konjunkturdaten aus China den Ölpreisen Rückenwind. Die Wirtschaftstätigkeit in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt zeigte in den ersten beiden Monaten des Jahres weitere Anzeichen einer Belebung, unter anderem in der Ölraffination, auch wenn die Erholung insgesamt weiterhin unausgewogen ist./la/stk
(AWP)