Die Notierungen für Rohöl aus der Nordsee und aus den USA waren zum Wochenstart um jeweils mehr als vier Dollar je Barrel nach oben gesprungen. Es war der stärkste Anstieg der Ölpreise seit etwa einem Jahr.

Jüngste Äusserungen aus den USA zeigen, dass die grösste Volkswirtschaft der Welt gelassen auf die Förderpolitik der Opec+ reagiert. So hatte US-Präsident Joe Biden die Auswirkungen der geringeren Fördermenge runtergespielt.

Zudem hatte US-Notenbanker James Bullard gesagt, dass die Drosselung der Fördermenge den Job der Fed in der Inflationssenkung zwar nicht einfacher mache. Ein nachhaltiger Einfluss der Entscheidung sei aber noch offen. Zudem habe er die Ölpreise ohnehin bereits höher erwartet, sagte Bullard./jkr/mis

(AWP)