Gestützt wurden die Ölpreise durch einen schwächeren Dollarkurs. Die US-Währung geriet deutlich unter Druck, nachdem die Inflationsrate in den Vereinigten Staaten im März stärker als erwartet gefallen ist. So wurde die Erwartung an weitere Zinserhöhung gedämpft und der Dollar belastet. Ein schwächerer Dollarkurs macht Rohöl für Anleger in anderen Währungsräumen günstiger und stützt so die Nachfrage.

Die in den USA in der vergangenen Woche überraschenderweise gestiegenen Rohöllagerbestände belasteten die Ölpreise in diesem Umfeld nicht. Die Ölförderung legte etwas zu./jsl/he

(AWP)