Die Stiftung vertritt laut dem Blatt über 300 mutmasslich geschädigte Aktionäre der konkursiten Zuger Pharmafirma Amvac. Es geht den Angaben zufolge um eine Schadenssumme in der Höhe von rund 70 Mio CHF. Die UBS sei die Geschäftsbank der Pharmafirma gewesen und habe zugleich auch die Privatkonten der Amvac-Chefin und der Amvac-Präsidentin geführt, gegen die in Zug ein Strafverfahren wegen betrügerischen Aktienhandels laufe, heisst es mit Verweis auf den Untersuchungsbericht der Zuger Staatsanwaltschaft.
Die IDC-Stiftung sei deshalb überzeugt, dass die UBS das "mutmassliche deliktische Geldkreislaufsystem" hätte erkennen und melden müssen.
Die Grossbank wollte sich gegenüber der HaZ zum Fall nicht äussern.
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(AWP)