Phoenix Mecano habe sich verpflichtet, die fehlerhafte Buchung im Halbjahresabschluss 2023 zu korrigieren, so die Börsenregulierung. Ausserdem werde Phoenix Mecano eine Spende in der Höhe von 20'000 Franken an die Stiftung für Fachempfehlungen zur Rechnungslegung leisten.

Phoenix Mecano hatte mit dem Halbjahresabschluss 2022 bekanntgegeben, dass eine interne Untersuchung wegen Unregelmässigkeiten im Zusammenhang mit Kundenaufträgen, Aussenumsätzen und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei einer US-Tochtergesellschaft eröffnet worden sei. Dies führte zu einer Sonderbelastung von 5,6 Millionen Euro.

Der grösste Teil dieser Sonderbelastung bezog sich lauf SIX allerdings auf Fehler aus früheren Perioden und hätte deshalb als Restatement verbucht werden müssen. Das Halbjahresergebnis 2022 von Phoenix Mecano fiel letztlich um einige Millionen Franken besser aus als dargestellt.

cf/rw

(AWP)