Generell sei aber mit einem ruhigen und sich immer weiter ausdünnenden Handel zu rechen, heisst es im Handel. Auf Datenseite ist das deutsche Konsumklima zum dritten Mal in Folge gestiegen, was positiv zu werten sei. Im Handelsverlauf stehen noch entsprechende Daten aus den USA sowie Zahlen zum Häusermarkt an. Vorsichtige Töne schlägt unterdessen die Credit Suisse an. "Wir glauben, dass Aktien immer noch Abwärtsrisiken aufweisen, zumal die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach wie vor äusserst schwierig sind", heisst es in einem Kommentar. Zur Begründung verweisen die Experten auf die anhaltend hohe Kerninflation.

Der SMI gewinn gegen 09.15 Uhr 0,36 Prozent hinzu auf 10'697,15 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,45 Prozent auf 1625,66 Punkte und der breite SPI um 0,43 Prozent auf 13'686,04 Zähler. Von den 30 SLI-Werten weisen 26 positive Vorzeichen auf, der Rest negative.

Unter den grössten Gewinnern sind einige der zuletzt grössten Verlierer zu finden. So ziehen Alcon um 1,8 Prozent an. Auch andere Wachstumswerte wie Logitech, Straumann oder VAT werden verstärkt gesucht, wie die Kursgewinne zwischen 1,6 und 0,8 Prozent zeigen.

Als Hemmschuh erweisen sich einmal mehr die Genussscheine von Roche (-0,03%). Aber auch Swiss Life (-0,3%) und erneut die Aktien der CS (-0,2%) fallen gegen den Trend mit negativen Vorzeichen auf.

hr/tv

(AWP)