Vorsichtigere Stimmen mahnen unterdessen, die jüngsten Kursgewinne nicht überzubewerten. Mit den bevorstehenden Feiertagen liessen die Umsätze immer weiter nach, was Raum für mehr Volatilität gebe. Ausserdem bleibe das Umfeld fragil. Ukraine-Krieg, Energiekosten und Inflation könnten die aufkeimende Hoffnung schnell wieder enttäuschen.
Der SMI gewinnt gegen 09.15 Uhr 0,24 Prozent hinzu auf 10'871,19 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,24 Prozent auf 1655,45 Punkte und der breite SPI um 0,27 Prozent auf 13'900,31 Zähler. Von den 30 SLI-Werten gewinnen 26 hinzu und vier geben nach.
Das Gewinnerfeld wird im frühen Handel von den CS-Aktien angeführt, die sich um 1,5 Prozent verteuern. Damit setzen sie die Erholung vom Vortag fort.
Etwas fester präsentieren sich auch Swisscom (+0,2%). Der Telekomkonzern plant einen Umbau seiner Teppichetage.
Schwächer tendieren technologienahe Werte wie VAT (-1,1%) oder auch AMS Osram (-0,6%). Hier verweisen Händler auf enttäuschende Zahlen von Micron, einem US-Hersteller und Vertreiber von Halbleiter-Bauelementen.
hr/tv
(AWP)