Im weiteren Handelsverlauf dürften es erneut Nachrichten aus den USA sein, die das Geschehen beeinflussen könnten. Es stehen die Konsumentenpreise auf der Agenda. "Der Inflationsdruck ist hoch, auch wenn Sonderfaktoren in der Erholung nach der Krise 2020 eine wichtige Rolle spielen", heisst es in einem Marktkommentar. Die Daten dürften denn auch als Hinweise für das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed bewertet werden. Zuletzt lag die monatliche Veränderung des Preisindexes ohne die volatilen Bestandteile Energie und Nahrungsmittel drei Mal in Folge weit oberhalb des langjährigen Mittelwerts.

Der SMI gewinnt gegen 09.15 Uhr 0,20 Prozent hinzu auf rekordhohe 12'386,61 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Akten enthalten sind, steigt um 0,15 Prozent auf 2006,39 und der breitgefasste SPI um 0,17 Prozent auf 15'865,04 Zähler. 18 SLI-Werte legen zu, elf geben nach und Nestlé sind unverändert.

Einmal mehr stehen die beiden Pharma-Schwergewichte Novartis (+0,8%) und Roche (+0,4%) auf den Einkaufslisten der Investoren und stützen damit auch den Gesamtmarkt.

Dem stehen Abgaben von 0,8 Prozent bei Sonova gegenüber. Zykliker wie Adecco (-0,6%) und Geberit (-0,4%) kommen im frühen Geschäft zurück.

Grössere Ausschläge sind in den hinteren Reihen nach Zahlen bei Kuros (+6,9%), Swiss Steel (+6,0%) und Dätwyler (+3,9%) zu sehen.

hr/rw

(AWP)