Die Stimmung schwanke noch immer zwischen Konjunkturhoffnungen und den Sorgen wegen der möglichen Folgen der anhaltenden zweiten Covid-Welle, hiess es in Marktkreisen. Empfohlen würden in diesem Umfeld weiterhin in erster Linie zyklische Aktien. Einen Tag vor dem Machtwechsel in Washington warten die Anleger indes vor allem auf die Rede der designierten US-Finanzministerin und ehemaligen US-Notenbankchefin Janet Yellen zur Währungspolitik und zum Konjunkturpaket der USA.

Der vorbörslich von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert um 8.15 Uhr 0,46 Prozent höher bei 10'938,45 Punkten.

Logitech schiessen im vorbörslichen Geschäft mit einem Plus von 11,5 Prozent durch die Decke. Der Computerzubehörhersteller hat mit den Zahlen für das dritte Quartal 2020/21 die Erwartungen der Analysten auf sämtlichen Ebenen massiv übertroffen. So lag der Umsatz etwa um einen Drittel über den Vorhersagen. Dies zeigt, dass Webcams, Tastaturen, Computermäuse oder Headsets in Zeiten von Corona Hochkonjunktur haben.

Die SMI-Werte bewegen sich zwischen +0,3 Prozent (Swisscom, SGS) und +0,7 Prozent (ABB). Tiefer gestellt wird vorbörslich keiner.

Überdurchschnittlich gesucht zeigen sich Adecco (+1,4%) nach einer Kurszielerhöhung durch Morgan Stanley.

Gegen den starken Gesamttrend geben Lindt & Sprüngli nach Umsatzangaben für das vergangene Jahr nach (-1,1%).

cf/rw

(AWP)