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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - ABWARTEN - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt warten weiter auf einen Richtungsentscheid. Nach dem kleineren Rückschlag zum Wochenstart wurde der Dax am Dienstagmorgen rund zwei Stunden vor dem Auftakt vom Broker IG auf 13 013 Punkte taxiert und damit 0,10 Prozent über seinem Vortagesschluss. Zuletzt hatte der Dax mit der Marke von 13 000 Punkten gerungen, nachdem er von seinem Anfang Oktober erreichten Rekordhoch bei 13 525 Punkten zurückgefallen war.

USA: - UNVERÄNDERT - Die US-Börsen haben sich am sogenannten "Cyber Monday" nur wenig verändert präsentiert. Im frühen Handel hatte es zunächst weitere Rekorde gegeben, danach aber war die Luft schnell wieder raus. Der Leitindex Dow Jones Industrial stand zum Handelsende 0,10 Prozent höher auf 23 580,78 Punkten, nachdem er in der Spitze bis auf 23 638,92 Punkte geklettert war und damit so hoch wie nie zuvor.

ASIEN: - LEICHT IM MINUS - In Asien gaben die meisten Aktienmärkte erneut leicht nach. Als Grund nannten Händler unter anderem Berichte über einen weiteren Raketentest Nordkoreas. Dies verstärke wieder die Sorge vor einer Eskalation des Konflikts. Die Verluste hielten sich aber in Grenzen. Der Leitindex Nikkei 225 ging letztlich sogar praktisch unverändert aus dem Handel.

DAX                13.000,20	    -0,46%
XDAX               13.012,10	    -0,43%
EuroSTOXX 50		3.564,02		-0,48%
Stoxx50        		3.155,40		-0,48%

DJIA               23.580,78	     0,10%
S&P 500        		2.601,42		-0,04%
NASDAQ 100  		6.405,97		-0,05%

Nikkei 225         22.486,24            0%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WENIG VERÄNDERT - Der Bund-Future sollte wenig verändert in den Tag starten und sich zwischen 162,50 und 163,65 bewegen, schrieb Dirk Gojny von der National-Bank am Dienstagmorgen. Gegen Abend könne die Emission der 7-jährigen T-Notes für Belastung sorgen.

Bund-Future Schlusskurs		163,16		0,17%
Bund-Future Settlement		163,11		0,03%

DEVISEN: - EURO KNAPP ÜBER 1,19 DOLLAR - Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag nur wenig bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1909 gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1952 Dollar festgesetzt.

(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD       		1,1909		0,08%
USD/Yen             111,18		0,09%
Euro/Yen       		132,40		0,16%

ROHÖL:

Brent (Januar-Lieferung)	  	  63,60		-0,16 USD
WTI (Januar-Lieferung)		      57,74		-0,12 USD

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PRESSESCHAU

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bis 7.00 Uhr:

- Abwendung von Diesel-Fahrverbot in Stuttgart: Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann fordert 'Startschuss' auf Dieselgipfel, Interview, Rhein-Neckar-Zeitung

- Wells Fargo hat von einigen Unternehmen höhere Gebühren bei Währungsgeschäften verlangt als versprochen, WSJ Online

- Unilever-Vorstand zögert die Entscheidung heraus, ob der Konsumgüterkonzern wegen der politischen Emotionen in Europa Grossbritannien oder die Niederlande als Hauptsitz wählen soll, FT Online

bis 23.45 Uhr:

- Dax-Konzerne werden Rekord-Dividenden zahlen, HB, S. 1/6

- Bayer startet Offensive im Pharmageschäft, HB, S. 18

- "Wir müssen noch mehr in die Tiefe gehen", ntv-Geschäftsführer Hans Demmel über die wirtschaftliche Zukunft des Senders, HB, S. 26

- "GroKo ist kein Automatismus", Interview mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, HB, S. 11

- ifo-Beschäftigungsbarometer steigt auf Rekordhoch im November; Arbeitskräftemangel droht aber zur Wachstumsbremse zu werden, HB, S. 13

- Aufsichtsbehörde für digitale Rechtsberatung geplant, Interview mit Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne), HB, S. 14

- Stabilus greift nach der Milliarde, Interview mit dem Chef des Gasfedernspezialisten, Dietmar Siemssen, FAZ, S. 23

- Doctolib drängt nach Deutschland, Interview mit dem Gründer des französischen Unternehmens, das Arzttermine im Internet organisiert, Stanislas Niox-Chateau, FAZ, S. 22

- Überschuldung der Deutschen nimmt trotz geringerer Arbeitslosigkeit und steigender Realeinkommen zu, FAZ, S. 27

- IT-Dienstleister Adesso will Margen-Delle 2018 überwinden, Interview mit Finanzchef Christoph Jung, BöZ, S. 13

- Volvo gibt alten Dieseln keine Chance mehr: Nachrüsten zu komplex und teuer, Interview mit Volvo-Chef Hakan Samuelsson, Welt, S. 11

- BDI-Präsident Dieter Kempf: Grosse Koalition soll "mehr Wirtschaft wagen", Funke Mediengruppe

- Grosse Koalition legt bei Sonntagsfrage drei Punkte zu. SPD über Wahlergebnis vom September, Bild, S. 4

- Deutsche Bahn gibt Pünktlichkeitsziel auf, Interview mit Bahnchef Richard Lutz, SZ, S. 1, 19

(AWP)