----------
AKTIEN
----------
DEUTSCHLAND: - WEITER ERHOLT - Am Aktienmarkt wächst zum Wochenschluss die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China, der die globale Wirtschaft bedroht. US-Präsident Donald Trump wolle zum Treffen der G20-Staaten Ende November ein Handelsabkommen mit dem Präsidenten Chinas, Xi Jinping, abschliessen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Er habe bereits Regierungsmitarbeiter und Leute aus seinem Stab mit der Ausarbeitung von Details beauftragt. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Freitagmorgen zwei Stunden vor Handelsbeginn auf 11 574 Punkte und damit fast 1 Prozent über seinem Vortagesschluss. Am Vortag hatte der Dax sich abermals an der Hürde um 11 500 Punkte versucht, die sich letztendlich aber als zu hoch erwiesen hatte. Zum Wochenschluss könnte es nun klappen. Damit würde sich die Erholung der vergangen Tage fortsetzen.
USA: - GEWINNE - Die anhaltende Hoffnung auf eine Beruhigung im Handelsstreit zwischen den USA und China hat die Wall Street weiter angetrieben. US-Präsident Donald Trump hatte bereits am Dienstag einen "grossartigen Deal" mit der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt in Aussicht gestellt und so für Freude unter den Anlegern gesorgt. Zudem präsentierten am Donnerstag einige Unternehmen positive Geschäftszahlen. Damit bauten die wichtigsten Aktienindizes ihre jüngsten Gewinne aus.
ASIEN: - GEWINNE - Auch die Börsen Asiens profitieren zum Wochenschluss von der Aussicht auf ein baldiges Ende des Zollstreits zwischen China und den USA. Der japanische Nikkei-225-Index gewann rund zweieinhalb Prozent. An den Börsen Chinas ging es teils noch deutlicher nach oben. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten an den Börsen des chinesischen Festlands stieg zuletzt um rund 3 Prozent.
DAX 11 468,54 0,18% XDAX 11 479,64 0,44% EuroSTOXX 50 3204,21 0,21% Stoxx50 2950,23 0,09% DJIA 25380,74 1,06% S&P 500 2740,37 1,06% NASDAQ 100 7069,17 1,47%
----------
ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
----------
RENTEN:
Bund-Future Schlusskurs 160,03 -0,14% Bund-Future Settlement 159,98 0,03%
DEVISEN:
Euro/USD 1,1427 0,16% USD/Yen 112,93 0,19% Euro/Yen 129,04 0,35%
ROHÖL:
Brent 73,24 + 0,35USD WTI 63,76 +0,07 USD
----------
UMSTUFUNGEN VON AKTIEN
----------
- CFRA SENKT ZIEL FÜR AIRBUS AUF 106 (115) EUR - 'HOLD'
- CS HEBT DIALOG SEMI AUF 'OUTPERFORM' (NEUTRAL) - ZIEL 32,50 (22,50) EUR
- DEUTSCHE BANK HEBT ZIEL FÜR DIALOG SEMICONDUCTOR AUF 25 (17) EUR - 'HOLD'
- GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR UNIPER AUF 23,50 (26,50) EUR - 'SELL'
- HSBC HEBT AXEL SPRINGER AUF 'BUY' (HOLD) - ZIEL 67 (69) EUR
- HSBC SENKT DEUTSCHE POST AUF 'HOLD' (BUY) - ZIEL 29 (40) EUR
- RBC HEBT ZIEL FÜR DIALOG SEMICONDUCTOR AUF 26 (23) EUR - 'SECTOR PERFORM'
- WDH/JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR SENVION AUF 6,5 (8,0) EUR - 'NEUTRAL'
- WDH/RBC SENKT ZIEL FÜR TELEFONICA DEUTSCHLAND AUF 3,7 (4,0) EUR
- CFRA SENKT ZIEL FÜR CREDIT SUISSE AUF 14 (17) CHF - 'HOLD'
- CREDIT SUISSE HEBT ZIEL FÜR ING AUF 12 (11,50) EUR - 'UNDERPERFORM'
- GOLDMAN HEBT VEOLIA ENVIRONNEMENT AUF 'BUY' (NEUTRAL) - ZIEL 22 (20,50) EUR
- GOLDMAN NIMMT SAFRAN MIT 'BUY' WIEDER AUF - ZIEL 136 EUR
- JEFFERIES HEBT ZIEL FÜR SWISS RE AUF 91 (87) CHF - 'HOLD'
- RBC HEBT KERING AUF 'OUTPERFORM' (SECTOR PERFORM) - ZIEL 520 EUR
- WDH/JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR ARCELORMITTAL AUF 36,50 (37,00) EUR - 'OVERWEIGHT'
- WDH/MORGAN STANLEY HEBT ING AUF 'EQUAL-WEIGHT' (UNDERWEIGHT)
- WDH/MORGAN STANLEY SENKT ZIEL FÜR UBS AUF 19 (20) CHF - 'OVERWEIGHT'
- WDH/RBC SENKT ZIEL FÜR TELEFONICA SA AUF 6,8 (7,0) EUR - 'UNDERPERFORM'
----------
PRESSESCHAU
----------
bis 6.50 Uhr:
bis 6.50 Uhr:
- E-Government-Nutzung ist rückläufig, Focus
- Bundesfinanzminister Olaf Scholz muss 24 Milliarden Euro Asylrücklage in diesem Jahr nicht anbrechen, HB, S.12
- Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Kassen zwingen, auf Forderungen in dreistelliger Millionenhöhe gegen Kliniken zu verzichten, HB, S.13
bis 22.45 Uhr:
- Bundesrechnungshof rät beim Europäischen Währungsfonds zur Vorsicht, FAZ, S. 1/15
- JPMorgan-Chef Dimon warnt vor einer Staatsschuldenkrise in Europa, HB, S. 1/6-9
- SPD-Vorstoss verärgert die Mindestlohnkommission, FAZ, S. 17
----------
----------
TAGESVORSCHAU / KONJUNKTURPROGNOSEN
----------
TERMINE UNTERNEMEN
07:30 A: Erste Group Bank Q3-Zahlen
13:00 USA: Exxon Mobil Q3-Zahlen
13:30 USA: Chevron Corporation Q3-Zahlen
TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE
NL: Altice Q3-Zahlen
USA: Abbvie Q3-Zahlen
D: KBA / VdIK / VDA - Kfz-Neuzulassungen 10718
TERMINE KONJUNKTUR
09:15 E: PMI Verarbeitendes Gewerbe 10/18
09:45 I: PMI Verarbeitendes Gewerbe 10/18
09:50 F: PMI Verarbeitendes Gewerbe 10/18 (endgültig)
09:55 D: PMI Verarbeitendes Gewerbe 10/18 (endgültig)
10:00 EU: PMI Verarbeitendes Gewerbe 10/18 (endgültig)
13:30 USA: Handelsbilanz 09/18
13:30 USA: Arbeitsmarktbericht 10/18
15:00 USA: Auftragseingang Industrie 09/18
15:00 USA: Auftragseingang langlebige Güter 09/18 (endgültig)
TERMINE KONJUNKTUR OHNE ZEITANGABE
EU: Moody's Ratingergebnis Moldawien, Slowenien
EU: DBRS Ratingergebnis Griechenland
SONSTIGE TERMINE
D: Zweite Runde der Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft
Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Deutschen Bahn
EU: Voraussichtliche Veröffentlichung der Ergebnisse des europaweiten
Bankenstresstests durch die EZB und die Bankenaufsicht EBA
KONJUNKTURPROGNOSEN FÜR DIE EUROZONE UND DIE USA
Prognose Vorwert
EUROZONE
08.00 Uhr
Deutschland
Einfuhrpreise, Sept
Monatsvergleich +0,4 unv.
Jahresvergleich +4,5 +4,8
09.15 Uhr
Spanien
Einkaufsmanagerindex Industrie, Okt 50,9 51,4
09.45 Uhr
Italien
Einkaufsmanagerindex Industrie, Okt 49,7 50,0
09.50 Uhr
Frankreich
Einkaufsmanagerindex Industrie, Okt 51,2 51,2*
09.55 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanagerindex Industrie, Okt 52,3 52,3*
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanagerindex Industrie, Okt 52,1 52,1*
VEREINIGTES KÖNIGREICH
--- keine entscheidenden Daten erwartet ---
USA
13.30 Uhr
Handelsbilanz, September -53,6 -53,2
Arbeitsmarktbericht
Beschäftigung ex Agrar, Oktober +200 +134
Arbeitslosenquote, Oktober +3,7 +3,7
Stundenlöhne, Oktober
Monatsvergleich +0,2 +0,3
15.00 Uhr
Auftragseingang Industrie, September
Monatsvergleich +0,5 +2,3
ex Transport ---- +0,1
Auftragseingang langlebige Güter
September, final
Monatsvergleich ---- +0,8
(AWP)