Belastet wurden Bitcoin und Co durch die Aussicht auf weiter steigende Leitzinsen. Darauf deuten neue Inflationszahlen aus den USA hin. Zwar ging die Teuerung im September den dritten Monat in Folge zurück. Mit 8,2 Prozent ist die Inflation aber viel höher, als es der US-Notenbank Fed lieb sein kann. Die weniger schwankungsanfällige Kerninflation stieg sogar an und liegt mit 6,6 Prozent auf dem höchsten Stand seit 40 Jahren.

Steigende Zinsen sind für riskante Finanzanlagen, zu denen Digitalwerte zählen, eine Belastung. Denn im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren wie Staatsanleihen verlieren sie mit steigendem Zinsniveau an Attraktivität./bgf/nas

(AWP)