Nach wie vor führten Engpässe bei Vorprodukten sowie die hohen Energiekosten zu Problemen beim Abarbeiten der Aufträge. Theoretisch würden die Firmen acht Monate benötigen, um die Aufträge bei gleichbleibendem Umsatz und ohne neue Order-Eingänge vollständig abzuarbeiten. Die Reichweite des Auftragsbestands stagnierte damit.

Laut dem Münchner Ifo-Institut hatten im September 65,8 Prozent der befragten Industrieunternehmen angegeben, sie seien von Engpässen und Problemen bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen betroffen. Damit verschärften sich die Lieferengpässe wieder etwas: Im August hatten 62 Prozent von Materialknappheit berichtet./als/DP/zb

(AWP)