Bereinigt um Sportgrossereignisse gehen die Ökonomen von einem um 0,2 Prozentpunkte höheren BIP-Zuwachs von 2,3 Prozent aus. Die Schweizer Wirtschaft könne sich dem schwierigen Umfeld zwar auch nicht entziehen, erklärten die BAK-Ökonomen. Doch der gute Start der Wirtschaft ins Jahr ermögliche die kleine Prognoseanhebung.

Ebenfalls angehoben wurden die Prognosen für den Preisauftrieb. Für den Jahresdurchschnitt 2022 geht BAK neu von einer Inflationsrate um 2,5 Prozent aus, noch bisher prognostizierten 2,1 Prozent. Hierbei würden die Inflationsraten in den kommenden Monaten über drei Prozent liegen. Für das kommende Jahr geht BAK wieder von einer spürbar tieferen Teuerung um 1 Prozent aus.

BAK Economics rechnet weiterhin mit zwei Zinsschritten der SNB um jeweils einen Viertel-Prozentpunkt im Jahresverlauf 2022. Zwei weitere Schritte würden im Jahr 2023 folgen.

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(AWP)