Die Teuerung bei den Herstellern schlägt sich auch zunehmend bei der Inflation für die Konsumenten nieder. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 Prozent zu und damit so stark wie seit August vergangenen Jahres nicht mehr. Im Oktober waren die Verbraucherpreise noch um 1,5 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten allerdings mit einem etwas stärkeren Anstieg gerechnet.
Chinas Regierung hatte zuletzt mit einigen Massnahmen wie Eingriffen an den Rohstoffmärkten versucht, den Anstieg der Erzeugerpreise einzudämmen. Sollte das weiter gelingen und sich die Entwicklung in den kommenden Monaten fortsetzen, könnte das den Spielraum für die Notenbank erhöhen, die Wirtschaft mit verschiedenen Massnahmen anzukurbeln./zb/bgf/mis
(AWP)