Das Stimmungsbarometer verharrt den dritten Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf einen Rückgang der industriellen Tätigkeit hindeutet.
Die Erhebungen des Wirtschaftsmagazins berücksichtigen stärker private und mittelständische Firmen. Der offizielle Index des Statistikamtes, der sich mehr auf grosse und staatliche Unternehmen konzentriert, hatte am Vortag einen Rückgang von 50,1 auf 49,2 Punkte gezeigt. Damit deutet dieser offizielle Frühindikator ebenso auf einen Rückgang der Industrieproduktion hin.
Ein wesentlicher Grund für die vergleichsweise schwache konjunkturelle Entwicklung in China ist das nach wie vor harte Vorgehen der Regierung in Peking gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Zudem bremst die schwache globale Nachfrage das chinesische Exportwachstum weiterhin./stk/jkr/jha/
(AWP)