Im Berichtsquartal hat der CS Pensionskassen-Index um 0,42 Punkte oder 0,2 Prozent abgenommen und steht per 30. September 2021 bei 205,36 Punkten, wie die Grossbank am Mittwoch mitteilt. Seit Jahresanfang beträgt die Veränderung aber immer noch +5,97 Prozent. Basis mit 100 Punkten war der 1. Januar 2000.
Der Schwung aus dem zweiten Quartal habe zwar bis in den August beibehalten werden können, wobei der Monat Juli (+0,43%) von einem starken August (+1,03%) übertroffen worden sei, heisst es weiter. Im September (-1,64%) seien dann aber deutliche Verluste erfolgt.
Aktien bremsen
Der Hauptanteil an der negativen Entwicklung geht auf das Konto der Aktien (-0,35%). Der Renditebeitrag von Aktien Schweiz betrug dabei -0,24 Prozent und der von Aktien Ausland -0,11 Prozent.
Die Obligationen (inkl. Wandelanleihen) haben die Rendite mit einem Beitrag von -0,09% weiter reduziert. Dagegen haben die Anlageklassen Immobilien (+0,20%) und Alternative Anlagen (+0,07%) einen positiven Renditebeitrag erzielt.
Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1% p.a.) ist im Berichtsquartal um 0,39 Punkte (resp. +0,25%) auf den Stand von 157,88 Punkten gestiegen, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im dritten Quartal 2021 0,45 Prozent hinter der BVG-Vorgabe. Annualisiert beträgt die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index seit dem 1. Januar 2000 damit 3,36 Prozent. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,12 Prozent.
Die detaillierte Auswertung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index für das dritte Quartal 2021 wird voraussichtlich am 27. Oktober publiziert.
sig/cf
(AWP)